“Die Natur ist eine Bühne, auf der immer wieder etwas Neues passiert.
Im 110 Quadratkilometer großen Nationalpark Eifel gibt es viel zu erleben.“ Eben diese Aussage inspirierte die Jägerinnen zu einem gemeinsamen Wochenende in dem außergewöhnlichen Areal.
Bisher gilt der 2004 gegründete und 110 Quadratkilometer große Nationalpark Eifel noch als “Entwicklungs-Nationalpark“. 30 Jahre haben Schutzgebiete dieser Kategorie Zeit, um mindestens drei Viertel ihrer Fläche sich selbst zu überlassen- erst dann erfüllen sie die internationalen Kriterien eines Nationalparks. Getreu dem Motto “ Natur, Natur sein lassen“ überlässt der Mensch der Natur wieder ihre ureigenen Gesetze.
Von dieser Umwandlung konnten sich die Damen einen umfassenden Eindruck verschaffen, indem sie eine Tagesradtour um den Rursee unternahmen und am darauffolgenden Tag 14 km, geführt, in Einer- und Doppelkajaks die Rur erkundeten.
Der von ihnen befahrene Rurabschnitt lag inmitten des Nationalparks. Durch seine Naturbelassenheit bot der Fluss nicht nur die Möglichkeit wilde Tiere zu beobachten, sondern auch ein atemberaubendes und abwechslungsreiches Landschaftsbild. Eifeldörfer, Burgen, Wiesen und Waldabschnitte säumten die Ufer. Natürlich sorgten die zahlreichen Kehrwasser, Schwallen und kleinen Stromschnellen ebenfalls für ein unvergessliches Erlebnis.