Wenn es morgens auf den Straßen noch dunkel ist und das Wild in den frühen Morgenstunden oder durch die Dämmerung am Abend streift, ist besondere Vorsicht für Auto- und Motorradfahrer zu leisten.
Um generell Wildunfälle zu vermeiden, sind drei Punkte zu beachten:
- Angepasst fahren – besonders in Waldgebieten sollte man mit moderatem Tempo fahern und immer bremsbereit sein.
- Besonnen reagieren – bei Wildsichtung abbremsen und Scheinwerfer abblenden.
- Kontrolliert zusammenstoßen – lässt sich eine Kollision nicht vermeiden, das Lenkrad gut festhalten und abbremsen. Kein Ausweichmanöver machen.
Der Landesjagdverband hat dazu im Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung NRW Informationsblätter für Autofahrer und auch speziell für Revierinhaber und Jagdausübungsberechtigte erstellt.
DIese können auf der Seite des Landesjagdverbandes unter Wildunfälle runtergeladen werden.
